Tiefenpsychologie

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist eine Therapiemethode, deren Wirksamkeit wissenschaftlich gesichert ist. Sie leitet ihre Bezeichnung in zweifacher Weise von einer Tiefe ab. Knapp zusammengefasst würde ich das therapeutische Vorgehen so beschreiben:

Zum einen sind wir Menschen im Lauf unseres Lebens zu dem geworden, was wir sind. Die Erfahrungen, die wir gemacht haben, bauen aufeinander auf und lassen sich im Rahmen der Therapie mehr oder weniger „tiefschürfend“ in Augenschein nehmen.

Zum anderen sind die Tiefen, um die es dabei geht, den Menschen vielfach nicht bewusst – Psychotherapeuten sprechen dann vom Unbewussten. In der Therapie versuchen die Gesprächspartner, dieses Unbewusste, in dem Bedürfnisse und Wünsche ebenso verborgen sind wie Traumata und Schmerzerinnerungen, schrittweise und behutsam bewusst zu machen, wo dies sinnvoll erscheint, um auf sie zuzugehen oder sich von ihnen zu lösen.

Die Therapie findet im Sitzen in der Regel einmal in der Woche statt.

Eine Sitzung dauert 50 Minuten.

Organisatorisches

Therapien können über die gesetzliche Krankenversicherung, private Krankenkassen und Beihilfestellen abgerechnet werden. Darüber hinaus kommt die Therapie auch für Selbstzahler in Frage.